Allen Menschen, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Remscheid an oder mit der Viruserkrankung verstorben sind, wird am Samstag, 17. April 2021, um 18 Uhr, ein ganz besonderer Gottesdienst aus der Lutherkirche gewidmet sein.

Es wird für jeden in Remscheid an oder mit Corona-Verstorbenen eine Kerze brennen.

In einem Krug werden symbolisch Tränen gesammelt entsprechend des Psalmwortes: „Sammle meine Tränen in deinem Krug“ (Psalm 56,9). Beteiligt sind die Superintendentin des Kirchenkreises Lennep, Pfarrerin Antje Menn, der Pastor der Remscheider Friedenskirche, Andre Carouge, Monsignore Thomas Kaster, Stadtdechant der Katholischen Kirche Remscheid, und Pfarrer Axel Mersmann, Pfarrer der Auferstehungskirchengemeinde Remscheid. 

Stimmungsvoll musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Kantor des Gesamtverbandes der evangelischen Gemeinden Alt-Remscheids,  Jörg Martin Kirschnereit, und dem Posaunenchor der Stadt Remscheid. 

Als Gäste werden auch Oberbürgermeister Herr Burkhard Mast-Weisz und Gesundheitsamtsleiter Herr Dr. Frank Neveling mitwirken. 

Auch eine Angehörige und eine Mitarbeiterin einer Seniorenpflegeeinrichtung werden zu Wort kommen. 

Am Samstag, 17. April 2021, um 18 Uhr kann man den Gottesdienst hier live verfolgen:

Stilles Gedenken in der Kirche Lüttringhausen 

Am Vortag zum staatlichen Gedenken an die durch Corona verstorbenen Menschen öffnet die Lüttringhauser Kirche von 16 bis 18 Uhr ihre Türen und lädt zum stillen Gedenken ein. Bei Musik, die regelmäßig erklingt, sind eine jede und ein jeder eingeladen, für sich der Verstorbenen und deren Angehörigen zu gedenken und sie ins Gebet einzuschließen. Kerzen können entzündet werden, die an Gottes Licht auch in dunkler Zeit erinnern, die Zeichen der Hoffnung und des Trostes sind.

Stilles Gebet auch in der Remscheider Stadtkirche möglich

Am Samstag, 17.04,2021, wird auch die Remscheider Stadtkirche zwischen 16.00 - 18.00 Uhr für ein stilles Gebet geöffnet sein. Dabei wird es bei ruhiger Orgelmusik die Gelegenheit geben, eine Kerze zu entzünden. Wir enden um 18.00 Uhr mit einem "Corona-Gebet" (Ausführliche Fürbitte - Keine Andacht).

Ökumenisches Gedenken in Radevormwald

Anlässlich des Aufrufs des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier zu einem Gedenken der Verstorbenen in der Corona-Pandemie am Sonntag, 18.4.21 öffnet die Ökumenischen Gemeinschaft der Radevormwalder Gemeinden von 14.00 – 16.00 Uhr die Lutherische Kirche. Menschen sind eingeladen in die Kirche zu kommen zu Gebet, zum Innehalten, zum Anzünden einer Kerze. Auf die Einhaltung der Corona-Schutzverordnung wird geachtet. 

Ab 16.00 Uhr wird eine Andacht, die von Pfarrer Albrecht Keller, Diakon Burkhard Wittwer und Pfarrerin Manuela Melzer gehalten wird, live gestreamt. Der stellvertretende Bürgermeister Gerd Uellenberg wird ein Grußwort sprechen. Die Andacht möchte ein ökumenisches Zeichen setzen, dass wir die Verstorbenen nicht vergessen, dass wir Anteil nehmen am Leid und der Trauer der Angehörigen und dass wir uns als Christinnen und Christen festhalten an der Hoffnung, die Gott in uns weckt durch seine Liebe und Begleitung.

Die Andacht kann über die Homepages der jeweiligen Gemeinden abgerufen werden:

http://radevormwald-kirche.de/

https://www.ekir.de/rade-ref/

https://selk-radevormwald.de/

https://gemeinden.erzbistum-ko...

https://remlingrade-dahlerau.e...