Zahnräder greifen auf buntem Hintergrund ineinander

Willkommen auf der Informationsseite zum Erprobungsraum des Ev. Kirchenkreises Lennep

Hier finden Sie alle relevanten Informationen und Entwicklungen rund um das Projekt „Miteinander Kirche gestalten“. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Strukturen und Arbeitsweisen innerhalb des Kirchenkreises agiler und flexibler zu gestalten.

Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen zu stärken, Entscheidungswege zu verkürzen und eine schnellere Anpassungsfähigkeit an Veränderungen zu ermöglichen.

 

Vorstellung des Projekts „Miteinander Kirche gestalten“

Agenda

1. Vorstellung einer neuen Struktur auf Probe
2. Diskussion
3. Beschlussfassung

Aktuelles Organigramm

Das aktuelle Organigramm des Ev. Kirchenkreises Lennep zeigt die bestehenden Strukturen und Zuständigkeiten innerhalb des Kirchenkreises.

Es umfasst Gemeinden, den Kreissynodalvorstand (KSV), die Synode, die Landeskirche, die Stadtgesellschaft,

Presbyterien, den Allgemeinen Kirchenkreis (ALK)

und die Superintendentur (SUP).

Rückmeldungen aus den Gremien

Aus den Rückmeldungen der verschiedenen Gremien haben sich folgende Notwendigkeiten und Wünsche ergeben:

  • Reduzierung und Flexibilisierung von Ausschüssen
  • Bedarf an schnelleren Entscheidungsprozessen
  • Stärkere Vernetzung und klarere Zuständigkeiten

Vision

Die Vision für den Evangelischen Kirchenkreis

Lennep im Rahmen des Projekts „Miteinander

Kirche gestalten“ umfasst folgende

Punkte:

  • Einführung einer Geschäftsführung und eines Kuratoriums
  • Bildung von flexiblen Projektgruppen
  • Reduzierte und dynamische Gremienstruktur
  • Stärkung des Miteinanders von Haupt- und Ehrenamt
  • Festlegung von fünf Handlungsfeldern mit klarer Leitung

Entwicklung des Organigramms

Die Entwicklung des Organigramms zielt darauf ab,  die bestehenden Strukturen anzupassen und die neue Vision umzusetzen. Dies beinhaltet:

  • Umbenennung von Abteilungen in Handlungsfelder, um die Vernetzung der Arbeitsbereiche zu fördern
  • Beibehaltung der Budgethoheit und Personalverantwortung der Fachausschüsse
  • Regelmäßige gemeinsame Sitzungen des Kreissynodalvorstandes und der Leitungen der Handlungsfelder
  • Bildung temporärer Projektgruppen für spezifische Aufgaben
  • Stärkung des Ehrenamts durch flexible Beteiligungsmöglichkeiten

Was bisher im Fokus steht

Unser Projekt "Miteinander Kirche gestalten" in visualisierter Form

 

Leitlinien für den Ev. Kirchenkreis Lennep im Erprobungsraum

Zusammenfassung der Leitlinien

Die Leitlinien für den Ev. Kirchenkreis Lennep zielen darauf ab, einen agilen und flexiblen Ansatz zu erproben, der die Arbeit der kreiskirchlichen Gremien effizienter und dynamischer gestaltet. Die Hauptziele sind:

  • Schaffung von Synergien und Verkürzung von Entscheidungswegen
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt
  • Förderung von Transparenz, Vertrauen und Fachlichkeit
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Arbeitsweisen

 


Präambel

Diese Leitlinien dienen der Erprobung eines agilen und flexiblen Ansatzes im Evangelischen Kirchenkreis Lennep und gelten für die Arbeit der kreiskirchlichen Gremien. Sie basieren auf den Prinzipien der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland und bauen auf der bestehenden Satzung des Kirchenkreises Lennep auf.


Ziele der Leitlinien:

  • Schaffung von Synergien
  • Verkürzung von Beratungs- und Entscheidungswegen
  • Ermöglichung einer schnellen Anpassungsfähigkeit an Veränderungen
  • Stärkung des Miteinanders von Haupt- und Ehrenamt
  • Förderung einer von Fachlichkeit, Vertrauen und Transparenz geprägten Zusammenarbeit

Teil 1: Allgemeine Bestimmungen

§1 Geltungsbereich: Diese Leitlinien gelten für alle Gremien und Arbeitsbereiche des Evangelischen Kirchenkreises Lennep im Erprobungsraum.

 

§2 Grundsätze: Die Arbeit im Kirchenkreis basiert auf agilen Prinzipien wie ganzheitlichem Denken, Flexibilität, Veränderungsbereitschaft, gemeinsamem Lernen, mutigem Handeln, Transparenz und kontinuierlicher Verbesserung.

Teil 2: Leitungsstruktur

§3 Zusammenführung der Gremien: Gremien werden zusammengeführt und in Handlungsfelder umbenannt, um die Vernetzung der Arbeitsbereiche zu fördern.

 

§4 Aufgaben der Kreisleitung: Der Kreissynodalvorstand (KSV) und die Leitungen der Handlungsfelder beraten regelmäßig über die Belange des Kirchenkreises und die Bedürfnisse der Gemeinden.

Teil 3: Agile Arbeitsweisen

§5 Arbeitsgruppen und Projekte: Für spezifische Aufgaben können temporäre Projektgruppen gebildet werden, die selbstorganisiert arbeiten und einem Handlungsfeld zugeordnet sind.

 

§6 Regelmäßige Überprüfung und Anpassung: Die Arbeitsweisen werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst, um den Anforderungen und Herausforderungen gerecht zu werden.

Teil 4: Kommunikation und Zusammenarbeit

§7 Kommunikationsplattformen: Die Kommunikation erfolgt über zentrale Plattformen, die zeitnahen Informationsfluss und Zusammenarbeit unterstützen.

§8 Vernetzung und Kooperation: Der Kirchenkreis fördert die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden und den Handlungsfeldern.

Teil 5: Schlussbestimmungen

§9 Inkrafttreten: Diese Leitlinien treten nach der Verabschiedung durch die Kreissynode in Kraft.

§10 Übergangsregelungen: 

Bestehende Strukturen und Gremien nehmen ihre Aufgaben weiterhin wahr, bis die neuen Leitlinien vollständig implementiert sind.

Ihr Feedback ist wichtig!

Wir laden alle Interessierten ein, regelmäßig auf dieser Seite vorbeizuschauen, um über die neuesten Entwicklungen und Anpassungen im Rahmen des Erprobungsraums informiert zu bleiben. Ihr Feedback ist uns wichtig und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung bei.

Ihre Meinung ist uns wichtig

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Was sollten wir beachten?

 

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Erprobungsraum „Miteinander Kirche gestalten“

  • 1. Was ist der Erprobungsraum „Miteinander Kirche gestalten“?

    Der Erprobungsraum „Miteinander Kirche gestalten“ ist ein Projekt des Evangelischen Kirchenkreises Lennep, das darauf abzielt, die Strukturen und Arbeitsweisen innerhalb des Kirchenkreises flexibler und agiler zu gestalten. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen und ermöglicht eine schnellere Anpassungsfähigkeit an Veränderungen.

  • 2. Welche Ziele verfolgt das Projekt?

    Das Projekt zielt darauf ab, Synergien zu schaffen, Entscheidungswege zu verkürzen, die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt zu stärken und eine von Transparenz, Vertrauen und Fachlichkeit geprägte Arbeitsweise zu fördern. Zudem soll die Effizienz der Gremienarbeit durch flexible Strukturen und agile Prinzipien verbessert werden.

  • 3. Was ändert sich durch die neuen Leitlinien?

    Die neuen Leitlinien führen zu einer Umstrukturierung der bestehenden Gremien, die in sogenannte Handlungsfelder überführt werden. Diese sollen die Vernetzung der Arbeitsbereiche fördern und eine dynamischere Arbeitsweise ermöglichen. Zudem wird die Einführung von temporären Projektgruppen für spezifische Aufgaben gefördert, die selbstorganisiert arbeiten.

  • 4. Wie wird die Umsetzung der neuen Strukturen überprüft?

    Die Umsetzung der neuen Strukturen und Arbeitsweisen wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst. Dies geschieht im Rahmen von regelmäßigen Sitzungen des Kreissynodalvorstandes und der Leitungen der Handlungsfelder, die gemeinsam über die Belange des Kirchenkreises beraten und notwendige Anpassungen vornehmen.

  • 5. Wie kann man sich als Ehrenamtlicher im Erprobungsraum einbringen?

    Ehrenamtliche haben die Möglichkeit, sich in flexiblen Projektgruppen und Handlungsfeldern zu engagieren, die spezifische Aufgaben und Herausforderungen im Kirchenkreis angehen. Diese Beteiligungsmöglichkeiten sind darauf ausgelegt, die Stärken und Interessen der Ehrenamtlichen optimal zu nutzen und ihre Mitwirkung in der Kirchenarbeit zu stärken.