02/07/2024 0 Kommentare
Deutsche Kirchen helfen Opfern mit 15.000 Euro
Deutsche Kirchen helfen Opfern mit 15.000 Euro
# Neuigkeiten
Deutsche Kirchen helfen Opfern mit 15.000 Euro
Düsseldorf/Wuppertal (28. Dezember 2021). Mit einer Soforthilfe von insgesamt 15.000 Euro unterstützen die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) die Vereinigte Kirche Christi auf den Philippinen (UCCP).
Der Betrag kommt den Opfern des verheerenden Taifuns „Rai“ zugute. Am 16. Dezember überquerte der Super-Taifun „Rai“, der von den Einheimischen „Odette“ genannt wird, den philippinischen Inselstaat.
Unterstützung nach Super-Taifun „Rai“ auf den Philippinen
Der Wirbelsturm traf zunächst auf die Provinz Surigao del Norte und zog dann mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern und Böen von bis zu 260 Stundenkilometern durch die zentralen und südlichen Provinzen des Landes.
Sintflutartige Regenfälle
Besonders betroffen sind die Inseln Visayas und Mindanao. Entgegen den Wettervorhersagen verstärkte sich der Wirbelsturm innerhalb weniger Stunden und verwandelte sich von einem tropischen Sturm in einen sogenannten Super-Taifun. Er brachte sintflutartige Regenfälle, Erdrutsche und Sturmfluten mit sich.
Bereits neunter Wirbelsturm
Es handelte sich bereits um den neunten Wirbelsturm in der diesjährigen Taifun-Saison mit Verwüstungen in sieben philippinischen Provinzen.
Durch den Klimawandel und die damit steigenden Meerestemperaturen nehmen Wirbelstürme in ihrer Zahl und Intensität zu. Menschen starben, Infrastruktur wurde zerstört „Rai“ hinterlässt eine Spur der Verwüstung.
Die Infrastruktur des Landes wurde in großem Umfang beschädigt, landwirtschaftliche Flächen wurden zerstört, Straßen und Verkehrsmittel in Mitleidenschaft gezogen.
680.000 Menschen verloren ihr Zuhause
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen berichtet, dass insgesamt 2,4 Millionen Menschen von den Folgen des Super-Taifuns betroffen sind. Mehr als 680.000 Menschen verloren ihr Zuhause und mussten in Notunterkünften untergebracht werden.
Am 21. Dezember meldete der nationale Rat für Katastrophenschutz 500 Verletzte, 56 Vermisste und 375 bestätigte Todesfälle.
VEM-Kirche unterstützt Nothilfe und Wiederaufbau
Die UCCP-Kirche, die Mitglied der internationalen Kirchengemeinschaft VEM ist, unterstützt die Hilfs- und Wiederaufbauarbeiten vor Ort. Vordringlich ist derzeit, die Überlebenden mit Grundnahrungsmitteln, sauberem Wasser, Hygienesets und Medikamenten zu versorgen.
Um diese Nothilfemaßnahmen leisten zu können, bittet die UCCP-Kirche um finanzielle Unterstützung und Fürbittengebete.
Spendenmöglichkeiten
Vereinte Evangelische Mission, IBAN DE45 3506 0190 0009 0909 08, KD-Bank, Stichwort: Nothilfe für Taifun-Opfer in den Philippinen Online-Spenden
Autorin: Dr. Martina Pauly, Pauly-M@vemission.org,
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